Unterstützung stärkt die Marke:

Michelstädter Bier gehört zum Bienenmarkt

Braustandort, Geschmack und Arbeitsplätze: Bei Michelstädter bleibt alles wie gehabt

Die Sorgen waren groß in Michelstadt – nicht nur bei Bierliebhabern: Was wird wohl werden aus dem Michelstädter Bier, wenn die größte Privatbrauerei Hessens, die Pfungstädter Brauerei, bei der Regionalmarke einsteigt? „Genau genommen ändert sich gar nichts“, erklärt jetzt der Braumeister und Geschäftsführer für Technik, Brauwesen und Personal bei Pfungstädter, Markus Lopsien: „Wir erhalten die  Brautradition, das heißt Michelstädter wird weiter wie Michelstädter schmecken. Wir brauen weiter am Standort Michelstadt und auch bei den Arbeitsplätzen gibt es keinerlei Veränderungen.“

Was besser werden wird durch die Unterstützung aus Pfungstadt, das sind Vermarktung, Service und Infrastruktur. „Wir haben im vergangenen Jahr mehr als 30 Millionen Liter Bier ausgeschenkt. Wir sind als Marke weltweit erfolgreich und wir sind mit Abstand Marktführer beim Bier in Südhessen: Michelstädter Bier und wir, das sind einfach zwei traditionsreiche Marken, die gemeinsam noch erfolgreicher werden“, macht Lopsien deutlich.

Ebenso sehen das vor dem beginnenden Bienenmarkt in Michelstadt auch die Festwirte und der Bürgermeister. Stephan Kelbert lässt keinen Zweifel: „Es sind zwei Seiten der gleichen Medaille“, so der erfahrene Kommunalpolitiker, „wir im Odenwald sind gut aufgestellt und schlagkräftig, aber starke Unterstützung hat noch keinem geschadet.“ Deshalb sei es gut und diene der Sache, wenn die Pfungstädter Brauerei sich in Michelstadt engagiere. „Meinen Segen haben sie“, so Kelbert, „und zwar in vollem Umfang. Denn schließlich geht es doch darum, die starke Regionalmarke Michelstädter Bier zukunftssicher zu machen.“

Es könne sich doch keiner wünschen, „dass in Michelstadt das Bier ausgeht“, sagt der Mann, der mit dem traditionellen Fassanstich eines der größten Volksfeste im Odenwald eröffnen wird. Wenn am Freitag vor Pfingsten, am 13. Mai 2016, der Michelstädter Bienenmarkt beginnt, wird Michelstädter Bier in bewährter Form dabei sein. „Michelstädter Bier gehört einfach zum Bienenmarkt“, sagt auch Marktorganisator Heinz Seitz, „genauso wie das Radrennen, der Bienenmarkt-Stadtlauf oder das Feuerwerk.“

Das zehntägige Fest sei ohne Michelstädter Bier gar nicht vorstellbar. „Wir freuen uns alle auf den Bienenmarkt“, lässt auch Braumeister Lopsien gemeinsam mit seinen Kollegen bei Michelstädter Bier keinen Zweifel.“ Sorgen um das Michelstädter Bier braucht sich also wahrlich niemand zu machen.

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Bildunterzeile:
Starke Verbindung: Bei Michelstädter Bier bleibt auch nach der Fusion mit der Pfungstädter Brauerei alles wie gehabt. Nur Vermarktung, Service und Infrastruktur werden besser. Das historische Michelstädter Rathaus von 1484 bildet dafür eine prächtige Kulisse.

v.l. Volker Schaefer (Vertrieb Pfungstädter Brauerei), Wilhelm Paulus (Festwirt „Weindorf“) Alfred Groll (Festwirt „Erwin-Hasenzahl-Halle“), Werner Heilmann (Festwirt „Feuchtes Eck“) Hans-Dieter Repp (Brauer am Standort Michelstadt), Stephan Kelbert (Bürgermeister Stadt Michelstadt), Karlheinz Uhrig (Vertrieb Pfungstädter Brauerei)

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Bildunterzeile:
Ein Prost auf den Bienenmarkt: Eines der größten Volksfeste im Odenwald beginnt am Freitag, 13. Mai, mit dem Fassanstich. Michelstädter Bier bleibt fester Bestandteil des Bienenmarkts ebenso wie das Radrennen, der Bienenlauf und das Feuerwerk.

v.l. Wilhelm Paulus (Festwirt „Weindorf“), Thorsten Märker (Verkaufsleiter Pfungstädter Brauerei), Werner Heilmann (Festwirt „Feuchtes Eck“), Stephan Kelbert (Bürgermeister Stadt Michelstadt), Hans-Dieter Repp (Brauer am Standort Michelstadt), Karlheinz Uhrig (Vertrieb Pfungstädter Brauerei), Dirk Sewe (Marketingleiter Pfungstädter Brauerei)

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