Institut in Berlin bestätigt:

Kein Glyphosat im Pfungstädter Bier

Zusammenarbeit mit zertifizierten Landwirten aus Hessen bewährt sich

Das Bier der Pfungstädter Brauerei ist frei von jeder Art von Glyphosat-Rückständen. Das ist das Ergebnis von Laborproben eines für dieser Art von Analysen akkreditierten Berliner Instituts, das am Donnerstagabend, 03. März 2016, den Verantwortlichen in der Brauerei übermittelt wurde. Die Brauerei hatte unmittelbar nach Bekanntwerden der Verunreinigungen in einigen deutschen Biermarken durch Rückstände des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat die umfangreichen Messungen veranlasst. Die Erklärung für das Ergebnis ist ebenso logisch wie einfach: „Wir arbeiten seit zehn Jahren beim Gersteneinkauf ausschließlich mit zertifizierten Landwirten der Marketinggesellschaft Hessen zusammen“, erklärt der Geschäftsführer der Pfungstädter Brauerei für Brauwesen und Technik, Markus Lopsien. „Diese „Geprüfte Qualität – HESSEN“ zahlt sich jetzt aus. Die Marke Pfungstädter setzt konsequent zum Wohle ihrer Kunden auf Qualität und Regionalität.“ Für die erhöhten Werte in einigen bundesweit vertriebenen Biermarken hat Lopsien eine ebenso eindeutige Erklärung: „Dort werden Malz und Gerste oft auch von außen – das heißt aus dem EU-Raum oder sogar aus Übersee – zugekauft. Mit der Folge, dass dort, im Herkunftsland, der Einsatz glyphosathaltiger Unkrautvernichter häufig nicht verboten ist und so die Rückstände ins Bier gelangen.“ Das seit 2006 klar betriebene Konzept, ausschließlich kontrollierte und zertifizierte Braugerste aus südhessischen Betrieben zu verwenden, habe sich jetzt ausgezahlt. „Wir kennen jeden einzelnen Landwirt persönlich“, so Lopsien.